Hoffnung als Antrieb – Folge #16

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Hoffnung als Antrieb: Wie du mit der richtigen Denkweise deine Ziele erreichst

Wir alle kennen das Gefühl der Unsicherheit, wenn wir vor einem neuen Ziel stehen. Die Angst vor dem Unbekannten und die vielen „Was wäre, wenn“-Gedanken können uns schnell davon abhalten, den ersten Schritt zu gehen. Aber Hoffnung kann genau der Antrieb sein, den wir brauchen, um loszugehen. 

Laut dem Hoffnungsexperten Chan Hellman ist Hoffnung nicht einfach eine Emotion, sondern eine Denkweise, die wir lernen können. In seiner Forschung und der sogenannten Hope-Theory beschreibt er Hoffnung als die Kombination aus drei Faktoren: einer klaren Zielorientierung, der Fähigkeit, Pläne zu schmieden, und der Motivation, diese Pläne umzusetzen. Was bedeutet das für uns? Hoffnung ist nicht etwas, das wir einfach „haben oder nicht haben“ – wir können sie bewusst aufbauen und stärken.

Ein Schlüssel dazu ist Journaling und Visualisierung.

Indem wir uns regelmäßig Zeit nehmen, unser Future Self zu visualisieren – also unser zukünftiges Ich, das unsere Ziele bereits erreicht hat – helfen wir unserem Gehirn, sich auf dieses Ziel zu fokussieren. Neurowissenschaftliche Studien, wie die von Wolfram Schultz, zeigen, dass durch diese Visualisierung neue und stärkere Synapsen im Gehirn gebildet werden, die uns helfen, Ziele zu setzen und Selbstkontrolle zu entwickeln.

Zusätzlich wird beim Visualisieren und Journaling Dopamin freigesetzt – ein Neurotransmitter, der für Motivation und Belohnung zuständig ist. Diese Dopaminausschüttung gibt uns das Gefühl eines kleinen Erfolgs, was uns weiter antreibt, unsere Ziele zu verfolgen. Je öfter wir uns vorstellen, wie es sich anfühlt, unsere Ziele zu erreichen, desto mehr glaubt unser Gehirn, dass es möglich ist – und desto motivierter sind wir, aktiv darauf hinzuarbeiten.
Doch warum ist Hoffnung so entscheidend?

Ohne die Überzeugung, dass unsere Zukunft besser sein kann, bleiben wir oft stehen.

Wir prokrastinieren, schieben Dinge auf und wagen es nicht, die ersten Schritte zu gehen. Mit Hoffnung jedoch schaffen wir es, loszugehen. Und das ist der Schlüssel zu allem: Erfahrung sammeln. Denn je mehr Erfahrung du hast, desto mehr verlierst du die Notwendigkeit, ständig auf Hoffnung angewiesen zu sein – du weißt einfach aus Erfahrung, dass du es schaffen kannst.

Am Anfang jeder Reise steht immer die Hoffnung. Sie gibt dir den Antrieb, den ersten Schritt zu machen, auch wenn du noch keine Beweise hast, dass du erfolgreich sein wirst. Schau dir andere Menschen an, die ihre Ziele erreicht haben – egal ob es um das Erreichen von finanzieller Freiheit, persönliche Entwicklung oder den Mut, einen neuen Weg einzuschlagen, geht. Ihre Geschichten können dir helfen, deine eigene Hoffnung zu stärken und den Weg zu gehen, den du für dich selbst wünschst.

Für mehr Details höre gerne in die aktuelle Podcastfolge rein, die du auch oben im Player findest.

Und wenn du jetzt Lust hast, an deinem Future Self zu arbeiten und noch weiter einzutauchen, dann wäre mein Hörbuch genau das Passende für dich: https://johannafritz.de/hoerbuch

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